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Sollten Sie noch Fragen zu den verschiedenen Remote-Control Varianten haben, dann stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.
Migration Service
Szenario 1 - Miethardware
Wenn Sie sich dazu entschieden haben, Ihre Serverhardware bei BEK Server Web Services zu mieten, müssen die Server- und Nutzerdaten sowie das Renumbering der IP-Adressen umgezogen werden. Um einen nahtlosen Wechsel zu gewährleisten, empfehlen wir, spätestens 24 Stunden vor dem Umzugstermin die Time-To-Live-Zeiten der DNS-Einträge auf niedrige Werte zu setzen, um ein langes Caching der veralteten Werte zu vermeiden.
Sollte Ihr bisheriger Anbieter dazu nicht in der Lage sein, empfehlen wir, die betreffenden Domains zu uns umzuziehen, damit wir die Konfiguration vor dem Serverumzug für Sie erledigen können.
Sobald die Serverdaten synchronisiert sind, sollten sämtliche Dienste und Datenbanken auf den alten Servern gestoppt werden, um weitere Modifikationen zu vermeiden. Anschließend werden die DNS-Einträge für die Webpräsenzen, Mailserver und alle anderen Services auf die neuen IPs geändert. Ein zweiter Synchronisationslauf findet statt, der aufgrund der geringen Datenänderungen nur kurze Zeit benötigt.
Nachdem alle Serverdienste auf den neuen Servern gestartet wurden und auf korrekte Funktion überprüft wurden, ist der Umzug erfolgreich abgeschlossen.
Szenario 2 - Eigene Serverhardware
In diesem Szenario sind Sie der Eigentümer der Hardware und es ist keine Miete bei BEK Service Web Services erforderlich. Stattdessen ist ein physischer Transport der Rechner erforderlich, und das Renumbering der IP-Adressen erfolgt wie im ersten Szenario. Wir organisieren gerne den Transport der Rechner für Sie und richten alle Server-Stellplätze im Voraus ein, um Verzögerungen zu vermeiden.
Für besonders kritische Dienste stellen wir während des Umzugs leistungsstarke Serverhardware zur Verfügung, um die Funktion während der Transportphase zu gewährleisten.
Szenario 3 - Eigene IP-Netze
Wenn Sie über eigene IP-Netze verfügen, gestaltet sich der Umzug zu BEK Server Web Services unproblematisch: Nach der Synchronisation der Daten (Szenario 1) oder dem Transport der Rechner (Szenario 2) übernehmen wir die Announcierung der IP-Netze, sodass ein Renumbering nicht notwendig ist. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, besteht in besonders kritischen Fällen unter Umständen die Option, bestehende IP-Adressen beim bisherigen Anbieter für eine Übergangszeit zu tunneln und so einen Parallelbetrieb der bestehenden und neuen IP-Adressen zu realisieren.
